Mit Vollgas durch den Advent

02.12.2023 – Kreisliga Mittelsachsen – SV Rotation Weißenborn II gegen SG 1899 Striegistal 35:18 (21:9)
10.12.2023 – Kreisliga Mittelsachsen – Burgstädter HC II gegen SV Rotation Weißenborn II 22:28 (11:15)
16.12.2023 – Kreisliga Mittelsachsen – SV Rotation Weißenborn II gegen Union Chemnitz III 30:22 (16:14)

Die Zwote gewinnt alle drei Begegnungen im Dezember und festigt Platz 2

Erster Streich am Vortag des 1. Advent gegen Striegistal

Im ersten Spiel unserer Kampagne „Mit Vollgas durch den Advent“ ging es dankbarerweise gegen das Tabellenschlusslicht aus Striegistal. Durch die zum Teil recht unstete Besetzung der Mannschaften in unserer Liga tut man gut daran niemanden zu unterschätzen und auch auf Überraschungen gefasst zu sein. Diesmal lag die Überraschung allerdings zu unserem Leidwesen auf unserer Seite, indem zum bereits im Spiel gegen HSC Chemnitz fehlenden Max Herre sich nun auch noch Eddy Ley in den Krankenstand abmeldete, sodass wir in Angriff und Abwehr umdisponieren mussten. Durch die dünne Personaldecke bei Striegistal, die mit 9 Feldspielern und einem Torwart angereist waren, war unsere Marschrichtung klar: Von Anfang an Tempo zu machen, um den Gegner athletisch in die Knie zu zwingen!

Abbildung Spielverlauf.

Konzentriert und motiviert gingen wir in die Partie und legten direkt los wie die Feuerwehr. Nach dem 2:1 folgte direkt ein 4:0-Lauf zum 6:1 in der 6. Spielminute. Anschließend nahm unsere Mannschaft ein wenig den Fuß vom Gas, woraufhin Striegistal vom 7:2 (7. Minute) zum 7:4 (9. Minute) etwas aufholen konnte. Danach zogen wir die Zügel wieder an und setzten uns über einen erneuten Lauf vom 7:4 zum 10:4 ab, um erstmals einen Abstand von 6 Toren herzustellen (12. Spielminute).

Besonders mit Tempogegenstößen erfolgreich – Luca Ziller und Ben Blietz.

Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt des Spiels war erkennbar, dass Striegistal nicht über die Mittel verfügte, um uns ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Wir konnten eine Reihe von Ballverlusten des Gegners in einfache Tore umsetzen. Ab der 21. Spielminute setzte bei Striegistal zudem eine Torflaute ein, die bis zur 38. Spielminute anhalten sollte. Wenig überraschend ging es mit einem überdeutlichen 21:9 in die Halbzeitpause.

Tim Becker #15 in Szene gesetzt von René Schneider #4, Striegistals bestem Werfer.

Wie bereits erwähnt hielt die Striegistaler Torflaute bis zur 38. Minute, aber auch danach gelang es dem Gegner nur sporadisch eigene Treffer zu erzielen, wohingegen unsere Mannschaft kontinuierlich traf und nur durch ein paar Nachlässigkeiten in der zweiten Hälfte einen noch deutlicheren Ausgang selbst verhinderte. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass die ganze Partie wegen der klaren Verhältnisse mit nur einer Zeitstrafe auskam, die sich Tim Becker redlich verdiente, indem er unseren Ben Blietz mit einer recht unorthodoxen Sprungattacke von den Beinen holte. Eben jener Tim Becker sollte jedoch aus handballerischer Sicht erwähnt werden, weil er am Kreis einen Aktivposten seines Teams darstellte, der sehr schwer zu verteidigen war und mit einigen guten Anspielen in Szene gesetzt wurde. Einige dieser Aktionen konnten nur auf Kosten eines Strafwurfs unterbunden werden, die von Striegistals bestem Werfer René Schneider viermal erfolgreich zu Toren umgesetzt werden konnten.

Die einzige Zeitstrafe des Spiels dokumentiert von Gerd Klemm: Tim Becker #15 holt unseren Ben Blietz #24 von den Beinen.

Am Ende ging die Partie mit einem sehr deutlichen 35:18 zu Ende, wobei das Interessanteste dabei bleibt, dass es uns in diesem Spiel zum ersten Mal in dieser Saison gelungen ist über 30 Tore zu erzielen und damit etwas für unser Torverhältnis zu tun.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass bei einer konsequenteren Chancennutzung ein noch deutlicheres Ergebnis möglichgewesen wäre.

Ansprache des Trainers nach Ende des Spiels.

Wir bedanken uns bei unserem Publikum, welches am Samstagnachmittag den Weg in die Felix-Schoeller-Sporthalle gefunden hatte. Ein Dank gilt auch den Unparteiischen der Partie, den Sportfreunden Uwe Anders und Jürgen Hilger, die angesichts des Spielverlaufs einen relativ entspannten Nachmittag erlebten.

 

In Weißenborn spielten:

Rotation Weißenborn II: F. Kuhnke (TW), T. Bertram (TW), J. Eulitz (8/2), A. Seifert (2), L. Ziller (6), B. Blietz (4), G. Thiele (3/1), N. Sutorius (3), J. Henker, J. Kippe (1), M. R. Bellé (7/1), B. Gregor, E. Glöckner (1)

SG 1899 Striegistal: N. Halfter (TW), R. Schneider (10/4), C. Beuermann, T. Wendelmuth, M. Donner, B. Donner (2), M. Hackenberg, S. Röhnert, T. Becker (4), P. Feldmann (2)

7m-Strafwürfe: Weißenborn: 4/4, Striegistal: 4/4

Zeitstrafen: Weißenborn: 0 min, Striegistal: 2 min

 

Zweiter Streich am 2. Advent gegen Burgstädt

Im zweiten Spiel unserer Adventskampagne ging es auswärts zum Burgstädter HV. In der Sporthalle am Taurastein hatten wir in der Vergangenheit schon das ein oder andere Erfolgserlebnis verbucht, aber auch bittere Pleiten gab es ab und an. In dieser Saison rangiert Burgstädt im Mittelfeld der Staffel und konnte bis zu diesem Zeitpunkt unter anderem mit einem Heimsieg gegen Grüna und einer knappen 28:30 Niederlage gegen Limbach aufzeigen, wo sie einzusortieren sind.

Auf unserer Seite standen krankheitsbedingt weiterhin Max Herre sowie Eddy Ley und damit kein etatmäßiger Mittelmann zur Verfügung. Mit dem ebenfalls angeschlagenen Gino Thiele fehlte außerdem einer unserer erfolgreichsten Torschützen. Darüber hinaus fielen urlaubs-, krankheits- oder verletzungsbedingt Francis Kuhnke, Uwe Nitschke und Danny Grämer aus, sodass nur Altmeister Tobias „Berti“ Bertram aus unserem üblichen Kader fürs Tor zur Verfügung stand. Positiv ist zu erwähnen, dass mit Paul Martin ein junges Talent aus dem Nachwuchs erstmals für unsere Mannschaft spielte und dass mit Kevin Kalcher ein, wenn auch krankheitsbedingt lange inaktiver, aber dennoch höherklassig erfahrener Keeper zusätzlich zur Verfügung standen.

Eine erste Überraschung beim Warmmachen war für uns die Erkenntnis, dass die Burgstädter Mannschaft fast ausnahmslos mit jungen bis sehr jungen Spielern besetzt ist. Wir fühlten uns sehr an Grüna erinnert, die ähnlich aufgestellt sind. Hier war also zu erwarten, dass der Gegner versuchen würde Fehler in der Offensive mit Kontern und einer schnellen zweiten Welle zu nutzen. Wir wiederum wussten, dass eine robuste Abwehr und eine geringe Fehlerquote im Angriff entscheidend sein würden.

Abbildung Spielverlauf.

Unsere Mannschaft startete gut in die Partie und konnte sich bereits zu Beginn ein Polster erspielen. Bereits in der 13. Spielminute – beim Stand von 2:6 – zog der Heimtrainer die grüne Karte und versuchte seine Mannschaft neu einzustellen. Die Auszeit brachte jedoch keinen wesentlichen Effekt. Burgstädt konnte den Rückstand nicht verkürzen und die Partie verlief bis ca. zur 21. Spielminute ausgeglichen. Nach unserer Auszeit in der 21. Minute konnte Burgstädt durch einen Doppelschlag beim 8:11 auf drei Tore verkürzen. Durch selbigen von Mo Bellé und Clemens Reichel stellten wir aber beim Stand von 10:15 in der 29. Minute wieder einen Abstand von 5 Toren her. Mit einem relativ beruhigenden 11:15 ging es in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen und unser Vorsprung pendelte zwischen drei und vier Toren. Beim Stand von 14:19 kam ein Bruch in unser Spiel. Begünstigt durch eine Zeitstrafe gegen Clemens Reichel gelang es unserem Gegner um drei Tore auf 17:19 zu verkürzen. In der direkten Folge konnten wir allerdings von einer Zeitstrafe gegen Burgstädts Phileas Langguth profitieren, zumal der inzwischen eingewechselte Kevin Kalcher in unserem Tor einige Burgstädter Versuche vereiteln konnte. Drei Tore von Mo Bellé in Folge brachten die entscheidende Wende.

Beim 17:22 in der 47. Spielminute glaubte Burgstädt nicht mehr an eine Siegchance und verlegte sich stattdessen lieber darauf über unsere vermeintlich harte Spielweise zu jammern.

Trotz eines deutlich dezimierten Kaders gelang unserem Team in Burgstädt ein souveräner Sieg.

Diverse Male beschwerten sich die zugegebenermaßen körperlich sehr unterlegenen Gegenspieler über unser (ihrer Meinung nach) überhartes Abwehrspiel. Am Ende war der in weiten Teilen zahnlose Burgstädter Angriff der Grund, dass das Spiel einen recht deutlichen Ausgang fand und zum Ende hin nicht noch einmal spannender wurde. Unsere Chancenverwertung ließ hingegen noch zu wünschen übrig.

Unser diesmal mit zwölf Toren und einmal mehr erfolgreichster Werfer Mo Bellé avancierte zum Burgstädter Albtraum, indem er selbst durch drei Gegenspieler nicht am Tore werfen gehindert werden konnte.

Man kann Verständnis dafür haben, dass die zum Teil eher schmächtigen Burgstädter Abwehrspieler gegen einen Mo Bellé in der Bewegung nichts ausrichten können. Das hat physikalische Gründe. Sich darüber jedoch lautstark zu beschweren zeigt, dass diese durchaus spielstarke Mannschaft noch mit einem Bein in der A-Jugend steht. Am Ende steht ein 22:28 Erfolg, der nur einmal etwas ins Wanken geriet, als es Burgstädt in der 42. Minute gelang auf 2 Tore heranzukommen. Angesichts der Personalsituation vor dem Spiel war dies für uns ein Verlauf, den wir nicht erwartet hätten.

Burgstädt sollte sich fürs Rückspiel darauf gefasst machen, dass wir in Normalbesetzung keinesfalls schwächer sind als an diesem 2. Advent!

Unsere Mannschaft dankt dem harten Kern unserer Unterstützer, die auch den Weg nach Burgstädt nicht scheuten, um uns anzufeuern. Abschließend sei den Unparteiischen des Spiels, den Sportfreunden Nico Müller und Florian Vogel, für ihren Einsatz gedankt. Durch den weitestgehend relativ klaren Spielstand und dem, trotz aller Beschwerden von Burgstädter Seite, nicht sonderlich hart geführten Wettkampf, leiteten die beiden die Partie ruhig und unaufgeregt.

 

In Weißenborn spielten:

Rotation Weißenborn II: T. Bertram (TW), K. Kalcher (TW), J. Eulitz (4), A. Seifert (1), L. Ziller (1), C. Reichel (3), P. Martin, N. Sutorius (1), J. Kippe (4), M. R. Bellé (12), B. Gregor (2/1)

Burgstädter HC II: P. Mädler, K. J. Rahmig (8), F. Arnold (1), L. Mehner, E. Graf (2), S. Seidler (1), P. Langguth (2), L. Obst (1), P. Wischmann, N. Kelch (7/3), M. Wittig, T. Schubert

7m-Strafwürfe: Weißenborn: 1/2, Burgstädt: 3/4

Zeitstrafen: Weißenborn: 4 min, Burgstädt: 4 min

 

Dritter Streich am Vortag des 3. Advent gegen Union Chemnitz III

Im dritten Adventsspiel, dem Nachholtermin des vom 2. Spieltag auf Wunsch von Union Chemnitz verschobenen eigentlich ersten Heimspiels der Saison, ging es gegen einen aus den vergangenen Spielzeiten wohl bekannten Gegner. Die Analyse des bisherigen Saisonverlaufs zeigte, dass die Union bereits im gesamten Saisonverlauf mit nur sehr wenig Personal auf der Platte stand, wodurch sich auch die unerwartet schlechte Tabellenposition erklärt.

Dennoch war uns gut bewusst, wer da kurz vor Weihnachten zu Besuch in die Felix-Schoeller-Sporthalle kam. Auch wir hatten einige Personalsorgen, da uns ohne Max Herre und Eddy Ley immernoch kein etatmäßiger Mittelmann und weiterhin auch einer unserer besten Werfer Gino Thiele auf Rechtsaußen krankheitsbedingt fehlten. Verstärkt wurden wir erfreulicherweise durch den eben erst wieder ins aktive Training eingestiegenen Jay Kalcher und Danny Grämer, welcher im Anschluss an einen dienstlichen Termin zur zweiten Halbzeit noch am Spiel teilnehmen konnte.

Abbildung Spielverlauf.

Das Spiel begann direkt mit einer Durststrecke für unsere Mannschaft. Nach dem Ausgleich zum 1:1 in der 2. Spielminute dauerte es geschlagene 5 Minuten bis zum zweiten Treffer. Die Chemnitzer spielten in der Zwischenzeit ihr Spiel, wobei insbesondere Tamas Horvath, der drei der ersten vier Chemnitzer Tore erzielte, die mangelnde Aggressivität und Abgestimmtheit unserer Hintermannschaft erfolgreich ausnutzen konnte.

Bis zur 15. Spielminute wogte das Spiel hin und her, wobei Chemnitz in Führung blieb und wir eine suboptimale Chancenverwertung an den Tag legten. Zwischen der 15. und der 25. Spielminute trat dann erst eine beidseitige Torflaute ein, sodass der Spielstand bei 8:10 (16. Spielminute) stagnierte, bis mit dem 10:11 (23. Spielminute) ein Kipppunkt im Spiel erfolgte. Nach dem besagten Anschlusstreffer durch Mo Bellé konnten wir erstmalig in Führung gehen (12:11, 26. Spielminute, Clemens Reichel). Chemnitz gelang direkt im Anschluss nochmals der Ausgleich 12:12 (27. Spielminute durch Tamas Horvath). Danach konnte unsere Mannschaft durch eine offensive Deckung gegen Horvath und die schwindenden Kräfte der personell deutlich schwächer besetzten Chemnitzer den Vorsprung sukzessive erhöhen und mit einem 16:14-Halbzeitstand in die Kabine gehen.

Er erzielte heute sein erstes Tor für unsere Mannschaft – Youngster Paul Martin #9.

Die Erkenntnis kurz vor der Pause nun eine effektive Abwehr, insbesondere gegen Horvath (alle 6 Tore in der 1. Halbzeit) gefunden zu haben, ließ uns zuversichtlich in die zweite Hälfte gehen. Darüber hinaus würden wir nun in der zweiten Hälfte mit Danny Grämer auch noch einen zusätzlichen Akzent im Tor setzen können.

Wir starteten vielversprechend mit dem 17:14 und der ersten Drei-Tore-Führung des Spiels, nur um dann direkt wieder eine fast fünfminütige Flaute folgen zu lassen, in der Chemnitz der Anschluss zum 17:16 (36. Spielminute) gelang. Danach schwanden allerdings zusehends die Kräfte auf Chemnitzer Seite, sodass wir den Vorsprung sukzessive weiter ausbauen konnten. Allerdings wurde das Spiel zunehmend nicklicher, weil Chemnitz permanent eine zu harte Spielweise unsererseits reklamierte, selbst aber auch ganz gut auszuteilen wusste, was das Schiedsrichtergespann, die erfahrenen Sportfreunde Steffen Dienelt und Thomas Schüller dazu verleitete, die Lage mit Zeitstrafen beruhigen zu wollen.

Der erhoffte Effekt blieb aus und so wurde die zuvor in normaler Härte und nicht unfair geführte Partie zunehmend ruppiger und die Zeitstrafen immer willkürlicher. Zu allem Überfluss zog sich der Chemnitzer Spieler André Bauer im Rahmen einer Angriffsaktion eine schwere Fußverletzung zu.

Wir wünschen dem Sportfreund an dieser Stelle gute Besserung und baldige Genesung!

Im restlichen Spielverlauf konnten wir uns immer weiter absetzen und ein ungefährdetes 30:22 nach Hause bringen. Die lediglich 8 erzielten Treffer unseres Gegners in der zweiten Halbzeit sprechen einerseits von unserer verbesserten Abwehrleistung, allerdings sicher in gleichem Maße von der reduzierten Angriffsleistung der dezimierten und erschöpften Chemnitzer Mannschaft.

Von der Chemnitzer Defensive nicht zu stoppen: Unsere besten Werfer am heutigen Tag, links Mo Bellé – 10 Tore aus dem Feld, rechts Jan Eulitz – 11 Feldtore.

Zum Abschluss unserer Kampagne mit Vollgas durch den Advent stehen drei Siege in drei Spielen, die alle deutlich ausfielen und auch angesichts einiger personeller Ausfälle von der vorteilhaften Größe und Breite unseres Kaders zeugen sowie unseren Anspruch unterstreichen, auch in dieser Saison um die Meisterschaft mitzuspielen. Dennoch haben wir weiterhin einiges Potential uns zu verbessern, welches wir in der zweiten Saisonhälfte heben wollen. Sicher werden auch der sehr junge Neuzugang Paul Martin, der heute sein erstes Tor für unsere Mannschaft erzielte und Jay Kalcher, der nach einer Pause als aktiver Spieler gerade erst wieder ins Training eingestiegen ist, dabei eine Rolle spielen.

Unsere Mannschaft dankt an dieser Stelle den zahlreichen Fans, die auch diesmal den Weg in die Felix-Schoeller-Sporthalle gefunden und uns so großartig angefeuert haben! An André Bauer gehen nochmals unsere Genesungswünsche! Angesichts der Schwere der Verletzung werden wir in dieser Saison wohl nicht mehr gegeneinander spielen, aber vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen in der Saison 24/25.

Einmal mehr stolze Sieger nach dem Spiel!

Last but not least danken die Aktiven den Schiedsrichtern des heutigen Tages – Steffen Dienelt und Thomas Schüller. Angesichts der Erfahrung der beiden Unparteiischen hätten wir uns bei einigen Situationen auf beiden Seiten eher eine Ermahnung als eine Zeitstrafe gewünscht; dennoch war die Leistung vertretbar und die Spieler danken für den Einsatz der Sportfreunde!

Im ersten Spiel des neuen Jahres geht es auswärts am 21.01.2024, 16 Uhr in der Sporthalle Jakobstraße (Jakobstraße 20, 09130 Chemnitz), wie es der Zufall will, erneut gegen unseren heutigen Gegner Union Chemnitz III. Basierend auf den Erfahrungen dieses Spiels und ausgehend davon, dass uns unsere heute fehlenden Mannschaftskameraden in dieser Partie wieder zur Verfügung stehen, fahren wir mit breiter Brust und der klaren Absicht zu gewinnen nach Chemnitz. Dennoch hoffen wir natürlich (wie immer) auf Unterstützung unserer mitgereisten Anhänger und auf ein sehenswertes Spiel.

 

In Weißenborn spielten:

Rotation Weißenborn II: U. Nitschke (TW), T. Bertram (TW), D. Grämer (TW), J. Eulitz (14/3), A. Seifert (1), P. Martin (1), C. Reichel (1), B. Blietz (1), J.-M. Kalcher, N. Sutorius, J. Kippe, M. R. Bellé (10), B. Gregor (1), E. Glöckner (1)

Union Chemnitz III: G. Schürer (TW), F. Donath (2), A. Bauer (2), D. Salzseiler (3), M. Herzig (6), T. Horvath (7), R. Herre (2), P. Haar

7m-Strafwürfe: Weißenborn: 3/3, Chemnitz: 0/0

Zeitstrafen: Weißenborn: 14 min, Chemnitz: 12 min

 

Text: Jan Eulitz

Fotos: Gerd Klemm