SV Rotation Weißenborn – VfL Waldheim 54 – 32:20 (15:11)
Gleich am ersten Spieltag der neuen Saison bekamen es die Weißenborner Verbandsligamänner mit den Waldheimer Männern zu tun, gegen die man auch das letzte Spiel der abgebrochenen Saison 2019/20 hatte und mit einem 15:17 verlor. Eins vorweg – diesmal sollte es nicht so ein Spiel zum Vergessen werden. Waldheim legte zwar zunächst zum 0:1 vor, es war aber auch das letzte Mal in diesem Spiel. Mit einem Vier-Tore-Lauf durch Bartzsch, Schwarz und Zojdz wurden die Waldheimer schon in den ersten fünf Minuten überrollt. Der Vorsprung wuchs dann bis zur 13. Spielminute auf 8:3 an, ehe es durch mangelhafte Chancenverwertung und Unkonzentriertheiten in der Abwehr gegen robust spielende Gäste plötzlich nur noch 8:6 stand. Dabei pfiffen die jungen Schiedsrichter zwei Siebenmeter gegen die Weißenborner. Nach der Auszeit durch Peschke und dank der wieder besser greifenden Abwehr mit einer starken Torhüterleistung durch Quint sowie der variablen Angriffsreihe wurde der Abstand auf vier Tore zur Pause erhöht.
Nach der Pause ging es vor der gut gefüllten Halle weiter wie bisher, ehe die Weißenborner mit zwei Vier-Tore-Läufen den Abstand auf 9 Tore zum 25:14 (44.Minute) vergrößerten und den Waldheimer Widerstand brachen. Peschke nahm dann unseren Neuzugang Max Göpfert ins Tor. Dieser zeigte aber wie sein Vorgänger überaus starke Paraden und kaufte den Gegnern den Schneid ab. Der Trainer wechselte von da an munter durch, sodass alle Spieler zu ihren Einsatzzeiten kamen. Bitter war dann das Verletzungsaus von Gutsche, der bei einer Abwehraktion ohne Gegnereinwirkung zu Boden ging. Er wird vermutlich für die nächsten Partien nicht zur Verfügung stehen. Alles Gute von dieser Stelle!
Die Gastgeber spielten dann aber die Partie konsequent runter und warfen zum Schluss einen 12-Tore-Vorsprung heraus, der insbesondere die Spielanteile der zweiten Hälfte widerspiegelt. Insgesamt war Peschke mit dem Ergebnis natürlich hochzufrieden: „Mit Waldheim hatten wir heute
einen dankbaren Gegner für das Auftaktspiel. In der ersten Hälfte war Torhüter André Quint einer der besten Weißenborner. In der zweiten Hälfte haben wir dann den Druck hochgehalten und den Fuß nicht vom Gas gelassen. Waldheim hat sich dann mehr oder weniger aufgegeben.“
Statistik:
Max Göpfert (-/67%), Andrè Quint (67%/77%), Thomas Bartzsch (7/1), Dominik Kirschenmann (4/1), Luca Ziller, Dario Djurperovic (3), Derik Zojdz (9), Alexander Rupprecht (1), Sebastian Fischer (1), Max Bladeck, Hannes Gutsche, Paul Johann Schwarz (6/3), Patrick Wicke, Tom Pollmer (1)
Bericht: Olaf Schwarz