Nach dem Sieg gegen DHfK Leipzig, konnte Weißenborn auch im Heimspiel gegen Rückmarsdorf wieder jubeln. Vor heimischer Kulisse feierten die Hausherren ihren Sieg in einem eher kampfbetonten Spiel.
Das Match war anfangs von einigen technischen Fehlern und Fehlwürfen geprägt, sodass es nach über 9 Minuten erst 1:1 stand. Danach fand Rotation deutlich besser ins Spiel. Während man in der Abwehr wenig zuließ und die wenigen freien Würfe auf‘s eigene Gehäuse vom starken Torhüter André Quint pariert wurden, gelang es mit konzentriert ausgespielten Angriffen in Führung zu gehen. Folgerichtig markierte Weißenborn mit dem 6:3 in der 18. Minute die erste 3-Tore-Führung der Begegnung. Danach unterliefen den Gastgebern aber gerade im Angriff zu viele Fehler, was es den Gästen aus Rückmarsdorf ermöglichte, kurz vor der Pause noch zum 8:8-Ausgleich zu kommen.
Die Pause nutzte Trainer Jens Peschke, um seinen Spielern noch einmal aufzuzeigen, dass sich mit entschlossenen und präzisen Aktionen im Angriff genug Gelegenheiten bieten würden, um dem Spiel den eigenen Stempel aufdrücken zu können.Diese Marschroute setzte Weißenborn auch konzentriert um und konnte beim 12:9 wieder deutlich in Führung gehen. Rotation verteidigte den Vorsprung entschlossen und bot den Gästen wenige Möglichkeiten, zum Torerfolg zu kommen. Lediglich eigene technische Unsauberkeiten verhinderten eine noch deutlichere Führung. In einer hitzigen Schlussphase behielten die Hausherren einen kühlen Kopf, ließen sich von der offensiven Abwehr Rückmarsdorfs nicht beirren und brachten die Führung sicher ins Ziel. Hierbei war auch die starke Leistung von André Quint maßgebliche Säule des Erfolgs.
„Wir haben heute das Spiel trotz einiger Mängel bestimmen können. Gerade in der zweiten Hälfte haben wir deutlich routinierter als sonst gespielt und die Führung souverän verteidigt.“ Analysierte Trainer Jens Peschke die Leistung seiner Schützlinge.
Statistik: Quint, Kuhnke, Bladeck, Gutsche (1), Fischer (1), Kirschenmann (2), Neubert (2), Pollmer (2), Djurperovic, Zojdz (8), T. Bartzsch (6/2)